Feuerfeste
- Sonnwende, Wintersonnwende, Kochen, Wärmen, Rituale…
Feuer ist ein Element, dass Menschen eng zusammenbringt.
- Feuer war für die Menschen und ihre Entwicklung von großer Bedeutung. Die Herrschaft über das Feuer bedeutete Überlegenheit, Freiheit und den Sieg über die Nacht. Schon immer versammelten sich Menschen gerne um ein Feuer, das Wärme spendet, die Gedanken besänftigt und die Blicke magisch auf sich zieht. Feuer ist das feinste Element, in dem die Grenzen zum Geistigen verwischen und geistiges Wirken unmittelbar anschaulich wird. In Feuer und Rauch sah man einen Durchlass in geistige Sphären und nutzte das Medium für die Kommunikation mit dem Göttlichen.
- Lasst uns zusammen kommen am Feuer. Musizieren, kochen, feiern und uns wärmen.
Frühlingserwachen
- Der Frühling ist eine der vier Jahreszeiten und gilt als die Zeit der erwachenden Natur. Nach der kalten Winterzeit ist es nun tagsüber länger hell und es wird wärmer. Die ersten Pflanzen sprießen, draußen wird es wieder grüner und farbenfroher. Auch die Tierwelt wird aktiver. So kehren die ersten Vögel aus dem warmen Süden zurück. Viele andere Tiere erwachen hingegen aus Winterschlaf, -ruhe oder -starre und unzählige Jungtiere kommen zur Welt.
- Drum lasst uns ein Fest feiern. Ein Frühlingsfest, denn wieder haben wir einen kalten Winter hinter uns gebracht und die Natur zeigt sich schön wie nie…
Sommerzeit
- Der Sommer ist die wärmste unserer vier Jahreszeiten. Er beschert uns viele schöne Sonnenstunden und lange Tage, da die Sonne in dieser Zeit direkt auf die Nordhalbkugel herab scheint. Wir können uns daher auch über eine farbenfrohe Pflanzenwelt freuen, da die Photosynthese durch die Sonne angeregt wird.
- Lange draußen sein und genießen, wie frei sich der Sommer anfühlt. Warm und lau sind die Nächte, voller Sternschnuppen und kleinen Wundern. Lasst uns zusammen ein Sommerfest feiern und die Zeit der farbenfrohen Pflanzenwelt genießen.
Erntereife
- Der Herbst ist die dritte unserer vier Jahreszeiten. Er liegt dementsprechend zwischen dem warmen Sommer und dem frostig kalten Winter. Folglich gilt er als die Zeit des Übergangs, in der sich die Natur mit ihrer Pflanzen- und Tierwelt auf die oftmals eisigen Wintermonate vorbereitet. Es ist die Zeit der fallenden Blätter, der Ernte und hin und wieder stürmt es auch mal kräftig. Viele Vögel machen sich auf den Weg in den milden Süden, wohingegen sich andere Tiere Vorräte anlegen oder eine Fettschicht anfuttern, um die bevorstehenden eisigen Wochen gut zu überstehen.
- Endlich ist die Zeit der Ernte gekommen. Was wir säten, werden wir nun mit nach Hause tragen und zehren von all unseren wertvollen Gaben. Der Herbst repräsentiert die
Zeit des ernten, unser innerstes ist gereift und kann gekostet werden in all seinem Reichtum. - Lasst uns zusammenkommen und unseren Reichtum genießen. Danken für alles, was die Natur uns schenkt und spüren wo wir hin gehören.
Wintermärchen
- Spazieren im Schnee, Plätzchen backen im Lagerfeuer und süßen Punsch trinken. So kann man sich den Winter auch draußen gemütlich machen.
- Der Winter ist die vierte und kälteste Jahreszeit bei uns auf der Nordhalbkugel. Durch die niedrigen Temperaturen, die auch gerne mal in den Minusbereich herabsteigen, kommt es häufig zu Bodenfrost, Glätte und Schnee. Das wirkt sich auch auf die Natur aus! Sowohl Tiere als auch Pflanzen halten auf ihre eigene Art und Weise Winterschlaf. Das erkennst Du daran, dass die Bäume keine Blätter mehr tragen und viele größere und kleinere Tierchen kaum noch zu sehen sind, weil sie sich einen warmen Unterschlupf für die frostigen Monate gesucht haben.
- Einen Tag die Winterruhe ruhen lassen und gemeinsam draußen sein. Ein Winterfest feiern, dass uns innen wärmt und gemeinsam in Erinnerungen und Märchengeschichten schwelgen…